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Rückschlag für Pro Sesseli Weissenstein

«Wir sind überzeugt, dass dieser Typ Bahn sicherheitstechnisch nicht sanierbar ist. Sie erhält von uns nie mehr eine Bewilligung», wiederholt Saladin die BAV-Haltung. Sprich: Entweder gibts eine neue Bahn, oder keine mehr.

Quelle: Sässeli unter Rechtsschutz

Was wohl die Ursache für die geplante neue Gondelbahn war, wurde nun vom Bundesamt für Verkehr bestätigt, eine derart alte Bahn ist sicherheitstechnisch nicht mehr tragbar. Nostalgie und Tradition hin oder her der Verein Pro Sesseli muss wohl akzeptieren, das die Bahn nicht gerettet werden kann.

Grund genug nun in die Zukunft zu blicken und das neue Projekt zu unterstützen, so dass der Solothurner Hausberg wieder attraktiv wird und auch in der Winterzeit besucht werden kann.

Betriebssystem Klischees

Weil Windows 7 sicherer ist als Mac OS und Linux, trug Microsoft mit seinem Produkt den Gesamtsieg davon. Das Fazit der Tester: «Techniker setzen auf Linux, Leute mit Hang zum Designrechner auf Apple und die restlichen 80 Prozent der User sind mit dem neuen Windows 7 nicht nur gut beraten, sondern auch sicherer und schneller unterwegs.»

Quelle: «Chip»-Test: Windows 7 sicherer und besser als Snow Leopard

Wieso sollte ich diesen Test überhaupt lesen, wenn das Fazit dem üblichen Klischee der Betriebssysteme entspricht.
Warum werden bei einem stabilen und schnellen System wie Mac OS X Snow Leopard immer nur die Design/Style Eigenschaften hervorgehoben?

Hier fragt sich mal wieder wie aussagekräftig solche Tests überhaupt sind und ob ein anderes Ergebnis überhaupt in einem reinen Windows-Magazin präsentiert würde.

Durgol vs. Potz

«Migros nutzt unseren Bekanntheitsgrad schamlos aus», so Verwaltungsratspräsident Heinz Düring im «Sonntag», «sie spart sich den grössten Teil der Entwicklungs- und Werbekosten der Markenhersteller und hat deshalb sogar eine höhere Marge– trotz eines tieferen Verkaufpreises.»

Migros weist den Kopie-Vorwurf zurück: «Die einzige Gemeinsamkeit der Produkte ist, dass beide dem Zweck der Entkalkung von Kaffeemaschinen dienen», so Sprecherin Monika Weibel. Beim Etiketten-Design, dem Logo, der Flaschenform und dem Deckel bestünden markante Unterschiede.

Durgol vs. Potz

Quelle: Migros verärgert Markenhersteller

Hmm, nach der Firma Düring darf es also kein weiteres Entkalkungsmittel für Kaffeemaschinen geben? Wie war das nochmal mit freier Marktwirtschaft und Wettbewerb…?!

vpnc an der Uni Bern

Nach meinem Wechsel von der ETH Zürich an die Universität Bern, habe ich nun am Montag nach langem Warten meinen Campus Account erhalten.

Bisher konnte ich mich, dank des (noch) bestehenden NETHZ Accounts, dennoch in das Uni (Wireless)-Netz einloggen.

Nun versuchte ich mich darin, den VPN-Zugang mit meinem 8.04 Kubuntu Linux über den Campus Account herzustellen. Kein leichtes Unterfangen wie es sich herausstellte.

Bisher habe ich mit einem Skript aus den Ubuntu Quellen der ETH gearbeitet. Im Skript wurde der vpnc Client verwendet, welcher das Cisco Server Protokoll unterstützt.

Nach längerer Suche habe ich herausgefunden, dass die Uni Bern den vpnc Client nicht offiziell supportet, dennoch wird auf der Homepage versteckt ein passendes Konfigurationsfile (Campus Account erforderlich) angeboten.

Um den gleichen Komfort zu haben wie bisher, habe ich das ETH Skript kopiert und so abgeändert das die Konfigurationsdatei der Uni Bern verwendet wird.
Link zum Skript

Um das Skript zu benutzen ist unter (k)ubuntu wie folgt vorzugehen:

  1. vpnc Client installieren mit sudo apt-get install vpnc
  2. Skript kopieren via sudo mv unibe-vpnc-connect.txt /usr/bin/unibe-vpnc-connect
  3. Mit sudo chmod +x /usr/bin/unibe-vpnc-connect auführbar machen
  4. vpnc Konfigurationsdatei nach /etc/vpnc/UniBe.conf kopieren
  5. VPN Verbindung mit sudo unibe-vpnc-connect starten
  6. Logindaten eintragen

Die VPN Verbindung kann jederzeit mit sudo vpnc-disconnect beendet werden.

Ein Problem konnte ich bisher leider noch nicht lösen. Nach einige Zeit wird anscheinend der DNS Server nicht mehr gefunden und die Seiten können nicht mehr geladen werden. Momentan versuche ich heraus zu finden ob es Server oder Client abhängig ist.

Drucker Evaluation

Heute konnte ich nach langer Zeit meinen Vater endlich zum Kauf eines Multifunktions-Farblaserdruckers überreden. Durch den Wechsel von der ETH Zürich an die Uni Bern, habe ich einige Infrastruktur Einbussen hinnehmen müssen, zum Beispiel die zahlreichen Drucker, die an der ETH für Studenten zur Verfügung standen.

Aus diesem Grund wollte ich von unserem alten Tintenstrahldrucker auf einen Laserdrucker umsteigen, welcher in puncto Schnelligkeit und Druckqualität, insbesondere Schärfe des Schriftbilds, einem Tintenstrahldrucker weit überlegen ist.
Damit ich meinen Vater als Sponsor gewinnen konnte, mussten einige wichtige Funktionen vorhanden sein.

  • Farblaser
  • Ethernetanschluss
  • Duplexeinheit
  • Scanner mit Einzug
  • Faxfunktion
  • Treiber Kompatibilität mit Windows, Mac OS und Linux (cups)

Nach durchsuchen des digitec Onlineshops bin ich auf das Brother MFC-9450CDN Multifunktionsgerät gestossen, welches alle Anforderungen abdeckt und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet.
Brother MFC-9450CDN
Bildquelle: digitec.ch

Nach vorbringen des Vorschlags mit Argumenten wurde der Antrag vom Vater genehmigt und das Gerät bestellt.
Ich hoffe nun bereits nächste Woche meine Dokumente laser-gedruckt lesen zu können.

Ein Erfahrungsbericht wird bald folgen.

Landeshymne singen vor Nationalratssession

Der Nationalrat wird nicht zum Sessionsanfang die Landeshymne singen. Er hat am Freitag eine entsprechende Motion von Yvette Estermann (svp., Luzern) abgelehnt, allerdings nur relativ knapp mit 93 zu 83 Stimmen bei 15 Enthaltungen.

Quelle: Nationalrat will Landeshymne nicht singen

Wer sonst als die SVP hätte einen solchen Vorschlag machen können…
Das ganze erinnert mich an meine RS Zeit, wo wir beim Abtreten immer singen durften.

Erste Eindrücke Macbook Pro 13″

Dieses Wochenende hatte ich die Gelegenheit ein neues Macbook Pro 13″ einzurichten.

Mit dem Studienbeginn, war es nun für meine Schwester Zeit, sich einen neuen Laptop zu kaufen.

Für mich war schon zu Beginn klar, das es ein Modell aus dem Angebot des Neptun-Projekts der ETH Zürich sein soll. Zum einen wegen der guten Preise, zum andern wegen der 3-jährigen Garantiezeit, welche ohne Aufpreis im Angebot enthalten ist.

Nach einiger Überzeugungsarbeit meinerseits, habe ich sie zu einem Macbook Pro überreden können.

Quelle: Apple – MacBook Pro – Technische Daten für das 13″ MacBook Pro

Nun musste ich also die nötige Software installieren und das System konfigurieren, damit die zuvor verwendeten Applikationen wieder vorhanden waren.

Zusammenfassend eine Liste meiner Eindrücke:

  • Die Software Installation ist ungewohnt einfach und wesentlich schneller als bei jedem Windows-System.
  • Die Startzeit ist unglaublich schnell, was mit Windows bisher 2-3 Minuten dauerte, ist im OS X innerhalb einer Minute geladen.
  • Grosszügige Software Grundausstattung mit dem iLife Softwarepaket.
  • Gute Verarbeitung des Gehäuses, das Notebook ist sehr leicht. Die Tastatur ist angenehm bedienbar.
    Hier fehlen mir allerdings einige Tasten, z.B. Home, End, Delete, Page Up / Down.
  • Die Akkukapazität ist toll, ohne das Notebook einmal zu laden habe ich einige Stunden daran arbeiten können.
  • Was der Tastatur fehlt wird aber grösstenteils mit dem Multitouchpad wett gemacht. Die Mausgesten mit mehreren Fingern sind praktisch und beschleunigen den Workflow.
  • Die Windows Installation über Boot Camp funktionierte nun beim ersten mal, nicht wie im letzten Jahr bei einem Kollegen nach etwa 10 versuchen.
  • Praktische Desktop Effekte, wie Gesamtübersicht der Fenster oder das Dashboard.
  • Installation des Druckers innerhalb von 5min abgeschlossen, funktioniert wunderbar.

Fazit: Ich bin rundum begeistert von dem Gerät, sei es die Hardware wie auch die Software, insbesondere eigentlich vom Betriebsystem Mac OS X Snow Leopard selbst.

Division durch Null

Nach einer Diskussion mit meinem Vater, ob nun die Division durch Null unendlich ergibt oder nicht definiert ist, habe ich mich auf die Suche gemacht, um meinen Standpunkt zu belegen.

Hier nun eine für mich plausible Erklärung, dass die Division durch Null, wie ich behauptet habe, nicht definiert ist.

Nehmen wir an, zwei Menschen haben Lotto gespielt. Die erste Person hat fünf Mal gespielt und jedes Mal nichts gewonnen. Die zweite Person hat nur drei Mal gespielt und ebenfalls jedes Mal nichts gewonnen. Der Gewinn beider Personen ist also gleich groß, wie in folgender Gleichung dargestellt wird:
5 * 0 = 3 * 0

Würden wir jetzt beide Terme durch Null dividieren kämen wir auf folgendes Ergebnis:

5 * 0 = 3 * 0 |:0
5 = 3 falsche Aussage

Spätestens hier müsste auffallen, dass bei der Division durch Null etwas nicht stimmen kann.

Quelle: Division durch Null

Weitere Beispiele siehe Quelle.

PDF drucken unter (k)ubuntu 9.04

Von meiner Kubuntu Hardy 8.04 Installation auf dem Laptop bin ich es mir gewöhnt via CUPS PDF Dateien zu erstellen.
In der Hardy Version war diese Option bereits mit der Standard-Installation vorhanden.
Nun aber konnte ich diese Option unter Kubuntu 9.04 nirgends finden.

Über das Systemeinstellung Kontrollpanel versuchte ich einen neun Drucker mit dem Generic PDF Treiber zu installieren, leider standen dort vorerst nur Netzwerkdrucker zur Auswahl.

Auf der Suche nach Lösungen stiess ich mit dem Befehl apt-cache search cups pdf
auf das fast gleichnamige Paket cups-pdf.
Nach der Installation des Pakets via apt (sudo apt-get install cups-pdf), Stand nun dieser Treiber zur Verfügung und der Drucker konnte auf der cups Verwaltungsseite (localhost:631) eingerichtet werden.

Beim anschliessenden Test stiess ich auf ein weiteres Problem. Obwohl der Druckvorgang ohne Fehlermeldung beendet wurde, war kein PDF File zu finden.

Nach Studium der Konfigurationsdatei war klar, das Zielverzeichis für die PDF Ausgabe wäre ~/PDF. Dieser Ordner existiere jedoch nicht in meinem Homeverzeichnis. Nachdem ich den Ordner manuell angelegt habe ( mkdir ~/PDF) funktionierte dann endlich die PDF Ausgabe wie gewünscht.

Datei Synchronisation unter (k)ubuntu

Schon seit einiger Zeit habe ich eine Lösung zur Synchronisation der Daten meines Laptops mit einem Fileserver gesucht. Heute habe ich ein praktisches Tool namens Unison gefunden. Für Unison gibt es sogar eine grafische Oberfläche, welche die Konfiguration erleichtert. Glücklicherweise sind beide Pakete in den Ubuntuquellen vorhanden.

unison
unison-gtk

Die Konfiguration ist an sich relativ simpel, man gibt die zwei zu synchronisierenden Ordner an und das Programm erledigt den Rest.

Da nun aber das Filesystem der Laptop-Daten-Partition NTFS ist, gab es Probleme mit den Dateirechten, gewisse Dateien wurden nicht kopiert.

Nach einigen Recherchen habe ich nun eine Lösung gefunden, die Dateirechtsprüfung kann mit dem einfachen Befehl perms = 0 unterbunden werden.
Das Konfigurationsprofil für einen bestimmten Ordner sieht nun wie folgt aus:

perms = 0
root = /path/to/source/dir
root = /path/to/sync/dir

Auszug aus default.prf

Quelle: Unison file permissions error

Ich werde dieses Tool nun eine Weile testen und falls nötig wieder berichten.